Inklusion ist ein wichtiges Thema für Unternehmen, da es Ihnen ermöglicht, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem jeder Mitarbeiter abhängig von seinen Fähigkeiten individuelle Beschäftigungs-, Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten hat. Inklusion trägt dazu bei, eine Kultur zu schaffen, in der sich alle Mitarbeiter willkommen und wertgeschätzt fühlen. Auf diese Weise können Unternehmen Vielfalt und Teilhabe fördern und ihre Geschäftsatmosphäre verbessern.
(Foto: Femos, Steffen Müller)
Die meisten Arbeitnehmer erleben Inklusion als etwas positives, weil sie sich wertgeschätzt fühlen und ihre Fähigkeiten und Talente einbringen können. Unternehmen können Inklusion auf verschiedene Weise umsetzen, z. B. durch Barrierefreiheit, flexible und angepasste Arbeitsbedingungen sowie Chancengleichheit. Unser Unternehmen bietet zum Beispiel den besten technischen und mechanischen Service mit einem "Learning by doing"-System. So wird der Prozess Schritt für Schritt verbessert und gleichzeitig eine gute Atmosphäre im Team geschaffen.
In Deutschland gibt es bei ca. 3,6 Mio. Wirtschaftsunternehmen, 975 Inklusionsunternehmen. Das sind nur 0,03 % der Gesamtzahl, und es gibt immer noch Luft nach oben. Noch ist nicht allen bewusst, wie aus kleinen inklusiven Schritten ein großer Sprung für die gesamte Branche werden kann. Von den rund 270.000 Menschen mit Behinderungen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sind, sind derzeit noch 163.507 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (das sind 1,5% aller Arbeitslosen in Deutschland).
Vorteile der Inklusion sind, dass Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können, Innovationen gefördert werden und das Engagement und die Loyalität der Mitarbeiter steigen. Herausfordernd kann sein, dass Inklusion auch zusätzliche Kosten und Individualisierungen mit sich bringt.
Grundsätzlich ist Inklusion ein wichtiger Schritt hin zu einer fairen und vielfältigen Arbeitswelt, die allen Menschen gleiche Chancen bietet und damit auch den Unternehmenserfolg fördert.
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