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Die Faszination der Künstlichen Intelligenz: Eine Reise in die Welt des maschinellen Lernens

Aktualisiert: 15. März

Seit Mitte des letzten Jahrhunderts beschäftigen sich Wissenschaftler mit Künstlicher Intelligenz. Ihr Ziel ist es, Maschinen oder Systeme zu entwickeln, die menschenähnliche Intelligenz oder Fähigkeiten aufweisen. Über die Jahrzehnte hinweg wuchs das Forschungsfeld stetig weiter und damit einhergehend verfolgten die Wissenschaftler auch verschiedene Arten von KI-Technologien. Die Arten der KI kann nach verschiedenen Aspekten, wie zum Bespiel Anwendungsbereich, Funktionalität, Lernverfahren, sowie Technologie kategorisiert werden. 


(Foto: Wix)


Einige der wichtigsten Arten von KI-Technologien sind hier aufgeführt: 

Schwache KI (Spracherkennung, Bilderkennung, Empfehlungssysteme und virtuelle persönliche Assistenten wie Siri oder Alexa) ist auf eine bestimmte Aufgabe spezialisiert und verfügt nicht über eine menschenähnliche allgemeine Intelligenz. 

Starke KI kann theoretisch jede geistige Aufgabe lösen, die ein Mensch lösen kann. Starke KI ist jedoch bisher nur hypothetisch und noch nicht in der Praxis anzutreffen. 

Neuronale Netze sind von der Struktur des menschlichen Gehirns inspirierte Algorithmen, die in der Lage sind, Muster und Beziehungen in großen Datenmengen zu erkennen. 


Wirklich revolutionär waren in den letzten Jahren jedoch die Fortschritte auf dem Gebiet des maschinellen Lernens: 

Maschinelles Lernen ist ein Teilgebiet der KI, bei dem Algorithmen so gestaltet werden, dass sie ohne explizite Programmierung, aus Daten lernen, Muster erkennen, Vorhersagen treffen und Probleme lösen. 

 

Unser Fokus im Forschungsprojekt liegt auf der (Klein-)Montage und der Entwicklung eines Werker-Assistenzsystems, das Menschen mit Behinderung durch textbasierte Interaktion und Gamification im Arbeitsprozess unterstützt. Wir möchte die Autonomie und das Selbstvertrauen der Werker stärken und gleichzeitig einen Kompetenzzuwachs erreichen. Gleichzeitig soll der “Einteachprozess” des Assistenzsystem so gestaltet werden, dass die KI maschinell dazulernt.  


(Foto: Femos)


Es ist wichtig zu betonen, dass der erfolgreiche Einsatz von Technologien und Maßnahmen zur Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt einen ganzheitlichen Ansatz erfordert, der sowohl technologische als auch soziale und organisatorische Aspekte berücksichtigt.  Dieser integrative Ansatz spiegelt sich in verschiedenen Aspekten wider, angefangen von barrierefreien Zugängen und Einrichtungen bis hin zu gezielten Maßnahmen zur Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen.  


Im Folgenden werden drei Technologien vorgestellt, von denen Menschen mit Behinderungen beim Einsatz an ihrem Arbeitsplatz profitieren: 

Barrierefreie Technologien, die Menschen mit verschiedenen Behinderungen den Zugang zu digitalen Inhalten, Websites und Anwendungen erleichtern. Dazu gehören beispielsweise Bildschirmleseprogramme, Spracherkennung und andere adaptive Technologien.  

Assistierende Technologien, die Menschen mit körperlichen oder kognitiven Behinderungen unterstützen können. Dies kann den Einsatz von Robotern, intelligenten Prothesen oder personalisierten, sprachgesteuerten Assistenzsystemen umfassen.  


Unterstützte Kommunikation (Augmentative and Alternative Communication, AAC): 

  • Förderung der Entwicklung fortgeschrittener AAC-Systeme zur Unterstützung von Menschen mit Kommunikationsbehinderungen. Diese Systeme könnten auf der Verarbeitung natürlicher Sprache basieren, um die Kommunikation zu verbessern. 

  • Barrierefreie Designprinzipien, inklusives Training und Trainingsmaterial, Arbeitsplatzanpassungen usw., die den individuellen Bedürfnissen von Arbeitnehmern mit Behinderungen entsprechen, um ihre beruflichen Fähigkeiten zu verbessern und ihre Integration am Arbeitsplatz zu erleichtern. 


In Anbetracht der Vielfalt und des Potenzials verschiedener KI-Technologien zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz ist es klar, dass die Zukunft der Inklusion stark von einer Herangehensweise abhängt, die technologische Innovationen, soziale Sensibilität und organisatorische Anpassungen vereint. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anwendung dieser Technologien können wir nicht nur die Autonomie und das Selbstvertrauen der Mitarbeiter stärken, sondern auch die den Zugang (Teilhabe) zu bisher verwehrten Arbeitsaufgaben und der gleichzeitigen Steigerung der Effizienz (Produktivität) an einem Arbeitsplatz fördern.  


Genauso gespannt wie wir? Dann verfolgen Sie den Stand des Projekts auf unserer Webseite unter Aktuelles oder auf unserem LinkedIn-Account.


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