Der Unterschied zwischen einer Werkstatt für behinderte Menschen und einem Inklusionsunternehmen liegt in der Art und Weise, wie Menschen mit Behinderung beschäftigt und integriert werden. Während in einer Werkstatt für behinderte Menschen in einem geschützten arbeitsmarktnahen Arbeitsumfeld beschäftigt werden, ist es das Ziel eines Inklusionsunternehmens, behinderte Menschen in ein reguläres Arbeitsumfeld zu integrieren und ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.
(Foto: Femos, Steffen Müller)
Ein Inklusionsbetrieb ist ein reguläres Unternehmen, den Menschen mit Behinderung beschäftigt, laut Gesetz mit einer Schwerbehindertenquote zwischen 30 % und 50 %. Die Mitarbeiter erhalten einen leistungsgerechten Lohn und haben die gleichen Arbeitsbedingungen wie die anderen Mitarbeiter im Unternehmen.
Das Ziel eines Inklusionsunternehmens ist es also, Mitarbeitern mit besonderen Bedürfnissen einen geeigneten Arbeitsplatz zu bieten und ihre Fähigkeiten durch die Integration in ein Team zu verbessern. Der Mehrwert dieser Integration besteht darin, dass sowohl Menschen mit als auch Menschen ohne besondere Bedürfnisse ihre Fähigkeiten einbringen, die Vielfalt und Motivation erhöht und die Produktivität gesteigert werden kann.
Ein Inklusionsunternehmen beweist, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam auf dem ersten Arbeitsmarkt wirtschaftlich arbeiten können und sich darauf ein positiver volkswirtschaftlicher Mehrwert ergibt. Ein barrierefreies Umfeld, in dem unterschiedliche Fähig- und Fertigkeiten inklusiv kombiniert werden.
Gelebte Inklusion ist also die aktive Einbeziehung und Teilhabe aller Menschen, die wir heute denken müssen, um eine gute Zukunft für alle zu gestalten.
Gelebte Inklusion ist also die aktive Einbeziehung und Teilhabe aller Menschen, die wir heute denken müssen, um eine gute Zukunft für alle zu gestalten
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